Mit- und füreinander beten
"Bitte halte die Hände für mich hoch."
© wobigrafie / PIXELIO
Ich bin ein Fan von Katharina Kasper. Von 2012-2019 hatte ich schon einmal einen Blog mit dem Titel "Katharina adlergleich".
Mit Katharina kommt man an kein Ende.
"Katharina Lebenskünstlerin".
Erinnern Sie sich an meinen Blog "Katharina adlergleich"?
Nach acht Jahren hatte ich ihn beendet. Nach weiteren fünf Jahren denke ich, ist die Zeit gekommen, wieder neu auf Katharina Kasper aufmerksam zu machen, denn –
soviel ist seitdem geschehen.
"Katharina Lebenskünstlerin" – komischer Titel? Gar nicht!
Ein Freund schrieb in einem Brief von Katharina als Lebenskünstlerin. Weiter schrieb er: "Und das sollen wir ja auch werden: Lebenskünstler."
Da tun sich viele Fragen auf:
Was ist ein Lebenskünstler? Was macht Katharina zu einer Lebenskünstlerin? Wie wird man ein Lebenskünstler? Können wir uns etwas abgucken bei Katharina, können wir von ihr lernen?
All diesen Fragen möchte ich mit Ihnen nachgehen – einmal in der Woche, immer samstags.
Ich freue mich, wenn wir uns hier immer mal wieder begegnen, wenn Sie Freude haben an diesem neuen Blog, wenn Sie – mit Katharina – zu einer Lebenskünstlerin, zu einem Lebenskünstler werden. Sie war es:
"Katharina Lebenskünstlerin"
"Bitte halte die Hände für mich hoch."
Erinnern Sie sich? Ein Lebenskünstler beherrscht die Kunst, das Leben zu meistern und stets das Beste aus jeder Situation zu machen.
"Dem lieben Gott sei Dank für alles."
Ich bin sicher, das kennen Sie auch: Sie haben einen wunderbaren Plan, und dann passiert irgendetwas vollkommen Unvorhergesehenes und vorher nicht Auszudenkendes und zerstört den tollen Plan. Genau so etwas ist uns passiert.
Unter diesem Thema steht das Katharina-Kasper-Symposium, das vom 10. – 12. Oktober im Mutterhaus in Dernbach stattfindet. Dieses Gebet Katharinas steht als Überschrift über diesen beiden Tagen.
Mit dem Kreuz ist es schon eigentümlich, finden Sie nicht auch? Es gibt kein Menschenleben, das frei ist von Schwerem, Bitterem, von Leid; denn das verstehen wir ja unter Kreuz. Und es gibt kein Menschenleben, das sich nach Kreuz sehnt. Ich glaube, gewinnbringend mit dem umgehen, was wir Kreuz nennen, kann man nur, wenn man es im Glauben annimmt,...