Eine innige Liebeserklärung

Gehören Sie auch zu den Menschen, die sich aufregen, wenn Jesus sie als Schafe bezeichnet?

Dann können Sie eigentlich total entspannen; denn genau das tut Er nicht. Lesen Sie mal genau. Jesus benutzt einen Vergleich aus Seiner Lebenswirklichkeit, den Seine Zuhörenden verstehen können. Heute und in unserer Welt und bei uns würde er sicher einen anderen Vergleich wählen. Vielleicht würde Er den Hund wählen. Das hörte sich dann so an:

"Meine Hunde hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie kennen mich und folgen mir."

Würden Sie sich jetzt auch als Hund angesprochen fühlen? Na, sehen Sie.

Wofür aber braucht er diesen Vergleich? ER sagt ganz deutlich:

"Ihnen gebe ich das ewige Leben, und sie werden niemals umkommen. Keiner kann sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater hat sie mir gegeben … Ich und der Vater sind eins." (Joh 10, 28.30)

Ist das nicht eine wunderbare, eine innige Liebeserklärung?

Katharina hat das so empfunden – da bin ich sicher.

Ihre Gebete geben da einen eindeutigen Hinweis – eine eindeutige Liebesantwort.

"Mein Jesus, mein alles.

Mein Jesus, mein Leben.

Mein Jesus, mein Gewinn.

Mein Jesus soll ganz mein sein,

und ich will ganz Dein sein.

O mein Jesus, meine Liebe!"

(Brief 97)

Dem ist nichts hinzuzufügen. Oder?