Haben wir Mut und Vertrauen
Ich bin sicher, das kennen Sie auch: Sie haben einen wunderbaren Plan, und dann passiert irgendetwas vollkommen Unvorhergesehenes und vorher nicht Auszudenkendes und zerstört den tollen Plan. Genau so etwas ist uns passiert.
"Wir wollen auf den Herrn vertrauen und dabei tun, was wir können." (Brief 98) So hat Katharina gehandelt. Uns gelang das erstaunlicherweise auch. Wir fanden eine Lösung, die sogar besser schien als die erste. Was geschah dann? Es geschah Unvorhergesehenes und schien den neuen Plan wieder zu zerstören.
"Behalten Sie Mut und Vertrauen, und Gott wird helfen." (Brief 88) Leicht gesagt? Stimmt, aber gibt es etwas Besseres?
"Haben wir Mut und Vertrauen, aber sonst halten wir uns ruhig und bewahren den Frieden." (Brief 22) Katharina hat die Erfahrung gemacht, dass genau das dazu beiträgt, dass sich Probleme lösen und Gutes aus schwierigen Situationen entsteht.
Soll ich Ihnen etwas verraten? Auch wir haben diese Erfahrung gemacht. Aber – das gebe ich zu – es ist eine ungeheure Herausforderung, in solchen Situationen Mut und vor allem Vertrauen zu behalten, und ganz bestimmt, wenn sich diese Situationen in kurzer Zeit häufen. Letztlich stimmt das: "Der liebe Gott hilft ja immer weiter, wenn wir nur auf ihn vertrauen." (Brief 149) Aber dieses Vertrauen, - das fordert Er von uns, damit Er uns reich beschenken kann.
Katharina sagt uns: "So gehen Sie denn in aller Demut und im Vertrauen auf Gott mit kindlicher Liebe von einem Tage zum andern weiter, und Sie werden sehen und erfahren, dass es besser geht und dass alles Schwere leicht wird." (Brief 169)
Lassen Sie es uns versuchen, so schwer es manchmal ist.
Lassen Sie es uns versuchen, - jeden Tag neu.
Glauben Sie mir: Es lohnt sich!